Hurra, ich fahre in einen Kurzurlaub. für drei Tage verabschiede ich mich in Richtung Süddeutschland. Freiburg, Baden Baden, aber evtl. auch Basel wollen besichtigt werden. Es gibt also erst Mittwoch neue Einträge...
Schönen Urlaub wünsche ich mir :-)
und für die Zwischenzeit noch was zum schmunzeln...

Meine erste Suche ergab, dass sowohl Frankfurt als auch Essen an Totensonntag zumindest ein paar Stunden geöffnet haben. Na dann wird es ja vielleicht doch noch was...

Meine Mutter und ich haben vor Weihnachten einen straffen Zeitplan an Weihnachtsmärkten, die wir besuchen wollen. Losgehen sollte es am 26.11. in Dortmund. Jetzt habe ich festgestellt, dass da Totensonntag ist, und der Weihnachtsmarkt an diesem Tag geschlossen ist. Was soll denn sowas? Das bringt doch alles durcheinander. Ich hab dann kurz überlegt, dass wir dann in eine Stadt fahren müssen wo keine Christen sind, zum Beispiel irgendwo in der Türkei. Aber da ist die Wahrscheinlichkeit für einen Weihnachtsmarkt wohl etwas gering. Es ist ein Teufelskreis. Meine Mutter meinte ich sollte mal ne Stadt suchen, die am Totensonntag Weihanchtsmarkt hat. Lustige Eingabe für Google.

Ich habe einen neuen Fernseher! Er ist unfassbar groß, gebraucht, günstig und er funktioniert.
Leider kommt heute nur Schrott im Fernsehen. Ironie des Schicksals. (Und nein, das letzte Rennen des Meisters interessiert mich nicht im geringsten, ebensowenig wie Rosamunde Pilcher, Easy Rider oder Freaky Friday)

Ich war heute Abend im Ballett. Auch wenn ich wie erwartet nicht so richtig verstanden habe, was das alles soll, hat es mir aber trotzdem ganz gut gefallen :-)
Aber wie immer musste ich mich ein bißchen über die Besucher aufregen. Es handelt sich dabei wahrscheinlich um Abonnenten, wie M. immer so schön sagt. Wenn so ein langes Stück zu Ende ist, finde ich es immer angebracht nach dem letzten Takt einen Moment lang das Stück und den Schluss auf mich wirken zu lassen und dann erst zu klatschen. Aber das ist wohl nicht möglich, weil möglichst noch im letzten Takt alle sofort anfangen zu klatschen. Ich finde das unangebracht, proletisch und doof. So! Das musste mal gesagt werden.

Ich hab am Mittwoch viel Ärger bekommen, weil ich zu selten was schreibe. Mein Mentor ist der Meinung, dass es hier wohl eher um Quantität als um Qualität geht, und man möglichst mehrmals am Tag was schreiben sollte, oder hab ich das falsch verstanden?
Na ja, also einige ziemlich uninteressante Dinge des Tages: Onken ist mein Freund. Den so gut wie fettfreien Quark gibt es jetzt auch als spezielle Weihnachtsedition in den Sorten Kokosmakrone, Spekulatius, Bratapfel und Dominostein. Sehr erfreulich.
Es passiert selten, dass ich alleine fernsehe und dabei laut lachen muss. Eben hat Hella von Sinnen aber bei der Frage: Was ist eine Turnhallenmuschel? gesagt, dass es wohl etwas in einer Turnhalle sein muss, was wie eine Muschel aussieht, weil es ja kaum eine Muschel sein kann, die wie eine Turnhalle aussieht. Ok, so lustig ist es nicht, aber irgendwas muss ich ja schreiben, wenn ich weiteren Ärger mit meinem Jedimeister vermeiden will.
Der aufmerksame Leser wird festgestellt haben, dass ich jetzt auch einzelne Wörter bunt machen kann, und wenn man da draufklickt, kommt man auf ne andere Seite. Großartig. Das muss ich jetzt natürlich auch erstmal etwas inflationär gebrauchen.
So, jetzt fällt mir nix mehr ein. Falls doch, schreibe ich einfach nochmal...

Ich hatte am Samstag die szenische Einführung der Oper "Oedipe" bei der ich mitsinge.
Das war eine sehr aufregende Erfahrung. Wir kommen auf die Probebühne und davor ist eine Reihe von Tischen aufgebaut. Dahinter sitzen der Regisseur, die 1. und 2. Regieassistentin, die Souffleuse, der Choreograph, der Bühnenbildner, die Kostümbildnerin, unser Chordirektor und der Dirigent.
Das an sich ist schon ein Anblick bei dem man sich fühlt als hätte man es bei Popstars in den Recall geschafft.
Der Regisseur (in lederjacke und etwas zerzaust) und der Choreograph (In roter Sporthose und ein bißchen so wie Bruce...) sprechen nur Englisch. Also muss die Regieassistentin die ganze Zeit übersetzen.
Der Choreograph war dann der erste, der sich mit uns beschäftigt hat. Im großen und ganzen mussten wir dann 1,5 Stunden im Kreis laufen und verschiedene Übungen machen. S., der auch neu ist und ich, waren uns einig, dass das jetzt eindeutig lange genug war, aber M. der schon länger dabei ist, meinte dass das sehr wichtig ist und der Choreograph ganz super und auf Weltklasseniveau. Na ja, ich hab halt keine Ahnung.
Danach durften wir dann auch singen, was natürlich in völligem Chaos geendet hat, aber es war einfach toll mit so vielen Leuten zusammen da rumzuspringen.
So fühlen sie sich wohl an, die (Probebühnen-) Bretter, die die Welt bedeuten. Cool.